Vielleicht kennt der ein oder andere Foodblogger das Problem. Man hat was tolles gekocht, aber Besuch ist da und man möchte ihn nicht mit einer Fotosession vom Essen abhalten. Man ist einfach noch zu verschlafen oder zu hungrig, um groß zu fotografieren. Man kocht sich was, denkt nicht ans Fotografieren, weil man was ausprobiert und stellt später fest, dass das Essen einfach genial war. Kommt das euch bekannt vor? Nachdem ich es leider häufig nicht schaffe das Gericht erneut zuzubereiten, habe ich mir überlegt das alles in eine neue Kategorie im Blog zu schieben: Quick and Dirty. Die Fotos sind mehr schlecht als recht, aber das Essen hat die Prüfung überstanden.
Das erste Gericht in dieser Kategorie ist eine leicht scharfe Ananas-Salsa, die es um Ostern rum zu einem Straußensteak gab. Sie passt sicherlich gut zu Grillabenden und ist eine gute Alternative zu den üblichen Saucen.
Ananas-Salsa
Zutaten
- 1/2 Ananas
- 1 Zwiebel wenn möglich rot
- 3-5 Stängel Petersilie
- Chilipulver
- 1/2 Limette Saft daraus
- Salz
- Pfeffer
Anleitungen
- Die Ananas schälen, die Mitte entfernen, in Ringe und dann in kleinere Stücke schneiden. Die Zwiebel fein hacken. Beides in eine Schüssel geben. Die Petersilie grob hacken und ebenfalls in die Schüssel geben.
- Die Mischung mit etwas Chilipulver, Salz und Pfeffer würzen und den Saft aus einer halben Limette darüber träufeln.
- Am besten die Salsa für kurze Zeit im Kühlschrank stellen, damit sie etwas durchziehen kann.