Tunesische Citronnade

Die Citronnade in Sousse schmeckte mir. Zugleich wunderte mich die Erklärung des Café-Inhabers, dass er die Citronnade nur alle zwei Tage ansetzen würde. Wieder zu Hause angekommen recherchierte ich nach passenden Rezepten und landete schließlich bei Our Tunisian Table. Basierend auf diesem Rezept experimentier(t)e ich selbst herum. Die für mich ideale Zuckermenge habe ich bislang noch nicht herausgefunden.

Grob bedeutet das, die Zitronen aus einem Netz von der Schale zu befreien, zu zerteilen und das Fruchtfleisch ohne die Kerne mit etwas Zucker in eine Schüssel oder in ein Gefäß zu geben und mindestens für 4-6 Stunden kühl zu stellen. Laut 196 Flavors kann man auch die Zesten zumindest bei Biozitronen mitverwenden, was ich noch ausprobieren möchte. Dann die Zitronen mit etwas Wasser zu vermischen, pürieren und zu filtern. Letzteres hatte ich bei meinem ersten Glas weggelassen und leider ist der Unterschied sehr deutlich. Je nach belieben kann noch etwas mehr Wasser, Orangenblütenwasser (laut Rezept, hatte ich beim Café nicht herausgeschmeckt) oder Minze (ich hatte in anderen Cafés in Tunesien noch Citronnade ohne Minze probiert und fand dies weniger lecker) hinzugefügt werden. Geschmacklich fand ich die Variante auch sehr gut, als ich zu den Zitronen noch eine Grapefruit gab.

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