Craft Beer ist in letzter Zeit in aller Munde. Was ist das überhaupt? Auch wenn die Craft Beer Szene in den USA sehr groß und bekannt ist und man hierzulande auf viele Craft Beer stößt, die auf amerikanischen Boden gebraut wurden, gibt es diesen Trend in vielen Ländern.
Im Endeffekt heißt es handwerklich gebrautes Bier, also keine Massenware. Das Bier muss nicht unbedingt Mainstream sein, sondern vor allem dem Braumeister schmecken. Häufig kommt Indian Pale Ale (IPA) vor, ein Bierstil mit besonders starker Hopfung, der ursprünglich aus England stammt. Es kann aber auch Lager oder Weißbier sein, welches einfach anders, aromatischer schmeckt und nicht unbedingt von einer großen Brauerei stammt.
In Schweden hatte ich bereits das Vergnügen als eine der ersten eine neue Sorte probieren zu dürfen. Auch hier in München gibt es eine Craft Beer Szene, die bei der Initiative Münchner Bierinseln am 26. Juli genauso wie inhabergeführte Lokalitäten gefördert werden soll. Bei verschiedene Lokalitäten kann man zwischen 12 und 20 Uhr für je 5 Euro mindestens drei Biere testen.
Das ganze Programm und die teilnehmenden Läden stehen auf der Website. Mein „Bierladen“ Getränke Oase macht auch mit und verköstigt Vogelwuid, Wuider Hund vom Fass und Wuide Henna von Hoppebräu, die ich bereits probiert habe. Einen Abstecher möchte ich auch zum Pachmayr Laden machen, wo die CrewRepublic (das Munich Summer kenn ich zwar schon, aber trotzdem ists lecker) und Augxburg-City-Brewery vorgestellt werden. Wobei Richelbräu auch interessant klingt… Gut dass ich von der nächsten Reise zurück sein werde.