Beim letzten Besuch in Amsterdam übernachtete ich in einem Hotel, welches ihr Frühstück im Molly Malone’s, einem Irish Pub, anbot. Auch wenn mir das Hotel weniger gefiel, fand ich das Frühstück lecker und das Pub urig. So ging es eines Abends in der Gruppe dorthin. Dank eines Spiels waren zunächst alle Plätze innen belegt. Später bekamen wir einen der Tische. Natürlich wurde auch hier Bier probiert. Wir fingen bei den irischen vom Fass an und hörten bei den einheimischen auf. Die Auswahl an Alkoholika allgemein ist beachtlich.
So ein Tag in Amsterdam kann durchaus anstrengend sein. Das Bier tat sein übriges und wir wurden hungrig. Nachdem ein anderer in dem Pub Bitterballen verspeiste, wurden ebenfalls zwei Portionen bestellt. Die Bitterballen in Molly Malone’s waren mit Hähnchenfleisch gefüllt. Sie waren gut, aber nicht so fein wie die von den Foodhallen. Die Bitterballen waren ein netter Snack, aber mehr auch nicht. Also erkundeten wir erneut die Karte und blieben bei einem Gericht hängen: Rippchen. Die Rippchen waren der Hammer. Karamellkruste, leicht scharf und einfach nur lecker. In der Hinsicht liebe ich es, mit mehreren Leuten unterwegs zu sein. Man hat eine größere Auswahl, kann deutlich mehr probieren und jeder hat andere Ideen, was man noch versuchen könnte.
Das Irish Pub kann ich empfehlen, egal ob zum Trinken, zum Essen oder Spiele, wie Rugby gucken.