Während meiner Reise in Malaysia und Singapur habe ich verschiedenen Laksa-Suppen probiert. Es gibt tatsächlich nicht nur eine Variante, sondern zig. Am bekanntesten hier sind Katong-Laksa, wie es sie in Singapur gibt, und Penang-Laksa aus Malaysia. Katong-Laksa gehört zur Obergruppe der Curry Laksa, die allesamt mit Kokosmilch und meist auch mit Shrimps hergestellt werden. Laksa Lemak wird beispielsweise zusätzlich mit einer Fischbrühe gemacht und ist leicht süß. Laksam wiederum besteht aus Fischbrühe, dicken Reisnudeln und häufig auch Fisch. Die Obergruppe der Asam Laksa basiert auf der Säure von Tamarinde, die weiteren Zutaten sind meist Fischbrühe, Fisch, Gurke, Zwiebel, Ananas, Chili, Minze, Salat, Shrimpspaste, Reisnudeln und ein bestimmter Ingwer. Ferner gibt es auch Kombinationen aus beiden Arten. Habe ich euch genug aufgezählt? Am stärksten sind mir die Curry Laksa in Erinnerung geblieben und ein Rezept auf Rasa Malaysia kam gut an meine Idee von Laksa hin. Ok, Tofu Puff habe ich genauso weggelassen wie Sprossen, nachdem ich keine fand (und jetzt welche selbst anbaue), und Fish Cakes. Rausgekommen ist trotzdem eine leichte, wärmende Suppe, die perfekt für den Januar ist.
Curry Laksa
Zutaten
- 3 TL Öl
- 120 g Malayische Currypaste alternativ selbst herstellen
- 2 Tassen Hühnerbrühe
- 2 Tassen Wasser
- 2 Stangen Zitronengras
- 1 Dose Kokosmilch
- 1 Prise Salz
- Reisnudeln
- 10 Shrimps geschält
- 2-4 Eier hartgekocht
- 2 Frühlingszwiebeln.
Anleitungen
Öl in einen Topf geben, erhitzen und die Currypaste anrösten. Die Flüssigkeiten und das Zitronengras hinzugeben und die Brühe köcheln lassen.
Kurz vorm Servieren, die Shrimps, die geschnittenen Frühlingszwiebeln und die Nudeln hinzufügen. Die Reisnudeln in der Brühe fertig kochen lassen. Mit Salz abschmecken.
Die Suppe auf die Schüsseln verteilen und mit den Eierhälften dekorieren.
Wer will, kann auch Sprossen und weiteres Gemüse hinzufügen.
Lasst es euch schmecken!