Nachdem es in Woche 3 um das Bad ging, behandelt die 4. Woche der Plastik-Challenge Wohnen/Kinderzimmer/Büro. Die Woche hat es genauso wie die nächste Woche in sich. Wie immer taucht die Freizeitaktivität Feuerwehr auf, zudem bin ich die ersten Tage unterwegs. Wer mir auf Instagram folgt, wird sehen, dass ich auch mal Essen in Plastikboxen mitnahm. Mehr dazu aber an den passenden Challengetagen.
Challenge
Die Challenge geht langsam dem Ende zu. Diesmal bewegen wir uns in der restlichen Wohnung sowie im Büro.
Wohnzimmer plastikfrei machen
Es ist Samstag und ich soll mein Wohnzimmer plastikfrei machen. Nun, ich stehe um 4:30 Uhr auf, um an den Flughafen zu fahren. Der Tag läuft jedenfalls nicht so, wie er in der Challenge sein sollte. Ich habe wie immer Flaschenöffner, Taschenmesser und meine Trinkflasche dabei, aber den Kaffee gibts im Pappbecher.
Wenn ich mich jetzt, ein paar Tage später, im Wohnzimmer umschaue, entdecke ich schon einiges an Plastik: Legosets, Wäschekörbe, einen Gymnastikball und vor allem Kabel – LAN-Kabel, USB-Kabel. Auch sind Tastatur, Maus, Monitor, usw. aus vielen Plastikbestandteilen. Da das Wohnzimmer plastikfrei machen haut nun mal als IT-ler nicht hin.
Insbesondere soll man bei dekorativen Gegenständen auf das Material achten. Deko bei mir? Lego, Bandflaggen, Mitbringsel aus dem Urlaub und Pflanzen. Lassen wir das Thema lieber.
Essensbasics selbst machen
Es ist Sonntag und ich bin immer noch im Kurzurlaub. Rein Plastikfrei würde das schon gehen (wenn ich jetzt die süßen Piroggen nicht zum Mitnehmen genommen hätte, nachdem ich gemütlich im Hotelzimmer essen wollte und das Restaurant sowieso gerammelt voll war), aber wenn man die Ökobilanz betrachtet, ist schnell mal wo hinfliegen suboptimal.
Zurück zur Challenge. Essensbasics selbst machen ist das Thema und nun, ich denke ich mache schon ein wenig was. Oder was meint ihr? Hinter den Kulissen und Haltbar machen.
Bestandsaufnahme
Heute geht es um die Bestandsaufnahme. Der Haushaltscheck soll aufzeigen, wo noch Plastik versteckt ist, wie in Möbeln und Aufbewahrungsmöglichkeiten. Nun, ich bin immer noch unterwegs und hole den Tag nach. Möbel sind großteils einfach, häufig von Ikea und stammen aus meiner ersten Wohnung. Seitdem sind die Möbel schon einige Male umgezogen und ich bin überrascht, dass sie soweit noch halten. Beim nächsten Umzug müssen sie aber wohl oder übel ausgetauscht werden. Solange verwende ich sie aber noch, denn alles andere wäre herausgeschmissenes Geld und unnötig.
Aufbewahrung: ich habe ein paar Boxen aus Naturmaterialien, die ich gerne verwende. IT-Sachen sind mittlerweile in Stapelboxen aus Plastik sortiert, damit ich nicht so lange suchen muss. Abfalleimer sind zwar aus Plastik, aber schauen noch gut aus. Ähnlich schaut es bei Wäschekörben und den großen Plastiktaschen aus, in denen wir Flaschen, Dosen und ähnliches sammeln.
Beim nächsten Umzug wollte ich sowieso auf Qualität der Möbel achten. Ansonsten kann ich bei zukünftigen Käufen ebenfalls aufpassen, aber solange die Dinge noch gut sind, benutze ich sie weiter.
Plastikfrei-Projekt
Ich bin wieder zurück, war brav in der Arbeit, hatte Abends einen Einsatz und versuche noch zu sporteln. Plastikfrei-Projekt? Wann? Bei Sport liebe ich Funktionskleidung und bei der Feuerwehr geht es ebenfalls nicht ohne Plastik.
Erfahrungsaustausch
Wir haben Mittwoch und Abends sind wir von der Arbeit noch unterwegs. Erfahrungsaustausch? Puuuh!
Plastikfrei schenken
Donnerstag ist Stammtisch in der Feuerwehr. Es soll überlegt werden, wie man Plastikfrei schenken kann. Joa, so wie immer: als Kind habe ich gerne Geschenke in Zeitungspapier verpackt und dieses angemalt. Ab und zu habe ich auch kleine Taschen genäht, in die das Geschenk hineinkam. Klar habe ich noch Geschenkpapier, bin aber meist zu faul es zu benutzen. Und was ich schenke ist meist sowieso Plastikfrei.
Büro plastikfrei gestalten
Freitag bin ich gut mit Arbeit eingespannt. Das Büro soll plastikfrei gestaltet werden. Nun, vergiss es. Stifte und Stiftehalter sind aus Plastik. Davon sind auch mehr als genügend noch im Vorrat. Kabel und sonstiges Equipment, wie Kopfhörer kann man nicht ersetzen.