In Amsterdam war ich bisher nur beruflich. Natürlich hängte ich noch jeweils einen Tag oder so dran, aber es ist trotzdem etwas anderes. Vor kurzem ging es für ein Wochenende hin. Nachdem Craft Bier ein Renner ist und ich neugierig bin, mussten meine Begleiter und ich einfach ein paar Bierchen verköstigen.
Am ersten Abend probierten wir die fünf Flaschen. Blonde von Henri Willig, ein White Ale von oedipus, Barley Wine von Brouwerij de Prael, Gin Weizen von Gebrouwen door Vrouwen, IPA von Henri Willig. Wer Henri Willig nicht kennt: dies ist glaube ich die bekannteste Käseladenkette in Amsterdam, wenn nicht in den Niederlanden. Das Blonde links von Henri Willig schmeckte leicht nach Vanille und war angenehm süffig. Die weiteren Biere waren allesamt lecker, wobei wir beim Gin Weizen nicht darauf kamen, wofür Gin im Namen steht.
Während wir auf unseren Zeitslot beim Anne-Frank-Haus warteten, suchten wir uns eine Kneipe auf. Uns verschlug es ins De Prins, wo wir noch einen Stehtisch ergattern konnten. Das Bier meiner Wahl war das Princess Beer. Das Witbier wurde in einem kleinen Gläschen serviert und war ganz nach meinem Geschmack.
An der Hotelbar hatte ich noch ein Kaper IPA der Brouwerij Hoop, welches wirklich bitter war. Leider weiß ich nicht mehr, von welcher Brauerei das Blossom Blond war, welches von einem aus der Gruppe probiert wurde. Dieses Bier war deutlich milder und empfehlenswert.
Zu guter Letzt: Cinay. Süffig, nichts besonderes, würde ich aber trotzdem wieder bestellen.