Zugegeben: das Bild schaut jetzt nicht besonders-Dessertwürdig aus. Tja, ich hatte irgendwann mal eine Kartoffelpresse, aber die habe ich ausgemistet, nachdem ich meine Kartoffeln häufiger stampfte. Und so fehlte mir das passende Utensil die Maronenmasse durchzupressen. Kurzerhand wurde daraus eine Maronischicht, worauf die Sahne kam. Schaut nicht besonders aus, deutlich weniger fotogen als im Kochbuch Süßes Belgrad*, aber lecker ists trotzdem.
Genau daraus stammt auch das Dessert. Das Maronendessert war das Dessert, was mich anspring und rief mach mich nach! Ich liebe Maronen und ein Dessert mit Maroni wollte ich schon länger ausprobieren. Gesagt getan, nur das Anrichten lassen wir mal außer acht. Geschmacklich: lecker! Ich hätte noch etwas mehr Rum hinzufügen sollen und evtl. würze ich die Creme das nächste Mal zudem. Auf jeden Fall nicht das letzte Maronendessert, was im Kochbuch übrigens Kesten Pire genannt wird.
Maroni-Dessert
Zutaten
- 500 g Maroni gegart
- 1/4 l Milch
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 10 g Zucker
- 12 ml Rum
- Schlagsahne für die Garnitur
Anleitungen
Maroni zerdrücken oder pürieren. Alle Zutaten in einem Topf aufkochen und 10 Min köcheln lassen. Dabei ständig rühren.
Maroni in die Vermicellespresse füllen und in Gläser pressen. In meinem Fall: mit Stabmixer pürieren und anschließend in Gläser füllen.
Mit Schlagsahne servieren.