Wenn die Sonne scheint und es wärmer wird, dann hab ich das unbändige Gefühl raus zu müssen. Meine Terrasse ist schon ned schlecht, Königsplatz oder Englischer Garten sind auch ok, zumal wenn man es mit Eisessen verknüpft. Noch besser finde ich die Umgebung und insbesondere einen Ausflug in die Berge. Wer wie ich um den schönen Königssee unterwegs ist (noch die Zeit ohne zu viele Touris ausnutzen), kann einen Stop in Bad Reichenhall einlegen.
In Bad Reichenhall gibts eine alte Saline, die man sich anschauen und dort durch die Gänge laufen kann. Es gibt zudem ein Kombinationsticket mit dem Salzbergwerk in Berchtesgarten, welches eindeutig stärker überlaufen ist. Aber noch etwas anderes macht Bad Reichenhall interessant für süße Mäuler.
Wenn man im Zentrum rumschlendert, fällt einem schnell Reber auf. Das Confiserie-Konditorei-Café Reber hat eine 150 Jahre alte Geschichte. Damals wurde der erste Laden in München eröffnet. 1938 wurde das Stammhaus nach Bad Reichenhall verlegt, wo es noch immer zu finden ist. Reber ist u.a. bekannt durch seine Mozartkugeln, aber auch viele andere Leckereien finden sich im Laden. Ich war hin und weg von den Pfirsich-Sekt- und Bayerische-Creme-Ostereiern.
Wer Kuchen mag, kann hier neben dem Brunnen im Außenbereich des Cafés gut aussehende Kreationen probieren.
Das habe ich weggelassen, wobei ich das nächste Mal den Kuchen mir vermutlich nicht entgehen lasse.