Urlaub: Utrecht und Amsterdam

Amsterdam

Die letzten Tage war ich beruflich bedingt wieder einmal unterwegs. Diesmal ging es in die Niederlande, genauer gesagt nach Utrecht und Amsterdam. Nachdem mein Hotel in Utrecht etwas weg vom Schuss war, konnte ich mir auch etwas von der Stadt anschauen 😉 Neben den Besprechungen und Sandwiches als Mittagessen, gab es zum Glück auch ein paar kulinarische Erlebnisse.

Den ersten Abend verbrachten wir in Lokaal Negen, welches in der Altstadt von Utrecht gelegen ist. Für Gruppen werden Überraschungsmenüs angeboten, was wir gleich nutzten. Wenn ihr die Möglichkeit bekommt, bestellt euch so ein Überraschungsmenü! Es ist das Geld wert.
Die erste Entdeckung für mich war das Getränk. Aus einer Liste von Bieren, die nicht nur Heineken, Amstel und die anderen großen Brauereien umfassen, wählte ich das Pale Ale von Petrus. Endlich ein Bier, was meiner Meinung nach besser als der übliche Einheitsbrei von Heineken und Co schmeckt. Angenehm erfrischend mit leichter Zitrusnote. Gerne wieder! (Die Bilder aus dem Lokaal haben leider allesamt einen Farbstich)
Bier Petrus
Als Vorspeise wird anscheinend meistens Fisch serviert. Wir bekamen Cannelloni mit Garnelen, Rote Bete, Feldsalat. Der Strich links stammt von einem Tintenfisch. Das Essen harmonierte sehr gut, war nicht zu schwer und machte Lust auf mehr.
Vorspeise Cannelloni mit Garnelen, Rote Bete und Feldsalat
Als Hauptspeise, normalerweise Fleisch, wurde Perlhuhn auf regionalem Gemüse serviert. Von der Menge her hätte ich nicht mehr benötigt. Es soll aber nicht heißen, dass ich nicht geschmeckt hätte; ganz im Gegenteil.
Hauptgericht Perlhuhn auf regionalem Gemüse
Die Nachspeise bestand aus Erdbeeren (leider nicht fruchtig-süß) mit kleinem Feigenkuchen, kleinem Brownie und Panna Cotta, umrahmt von einer Schokoladencreme. Vorzüglich bis göttlich!
Nachspeise Kuchen und Panna Cotta mit Schokoladencreme
Der Service war auch sehr aufmerksam, das Essen war insgesamt sehr gut und preislich in Ordnung. Der Durchschnittspreis für Speisen und Getränke lag mit Trinkgeld bei 42 Euro. Was will man mehr?

Ach ja, mein Hotel (Hotel Badhu: sauber, interessantes Restaurant, welchesich leider nicht testen konnte) hatte neben der Entfernung noch eine Besonderheit: „arabisches“ Frühstück. Vom Fladenbrot hätte ich mich dumm und dämlich essen können.
Arabisches Frühstück im Hotel
Nach dem zweiten Tag Besprechung fuhr ich, zum Glück, nach Amsterdam, wo ich im nächsten Hotel übernachtete. So blieb wenigstens ein wenig Zeit Amsterdam anzuschauen, bevor die nächste Besprechung (diesmal in Amsterdam) anstand.
Grachten in Amsterdam
Käseladen in Amsterdam von außen
Der Käse musste natürlich auch probiert werden.
Käseregale im Käseladen
Der berühmte Blumenmarkt:
Blumenzwiebeln beim Blumenmarkt in Amsterdam
Streetart
Gesicht bei Streetart
Streetart Fliegender Holländer

Die unterschiedlichen Speisen und Küchen gefielen mir äußerst gut. Nur leider machte das die Entscheidung nicht wirklich leichter. Nach mehreren (!!!) Runden durch das große Restaurantviertel zwischen Hauptbahnhof und Nieuwmarkt mit Chinesen, Malayen, Steakhäusern usw. blieb ich schließlich bei einem Imbiss mit indonesisch-polynesischem Fingerfood hängen.
Indonesisch-polynesisches Fingerfood
Eggroll mit Gemüse, Nudeln, Hähnchenfleisch und vielem mehr. Größe entspricht grob zwei Hände, also das übliche Fingerfood 😉
Eggroll
Als Zweites genehmigte ich mir Samosas mit Hähnchenfüllung. Die Füllung war noch einen Ticken würziger als die von der Eggroll und ebenfalls fantastisch. Die Portion war erneut reichlich. Ein Bierchen durfte dazu nicht fehlen.
Samosas mit Bier
Viel mehr habe ich leider nicht von den Städten gesehen. Irgendwie ging, wieder einmal, die Zeit aus. Nichtsdestotrotz konnte ich es nicht lassen und musste, wirklich MUSSTE, ein paar kulinarische Souvenirs mitnehmen. Allen voran Rainbow Nerds, die perfekt zu meinem aktuellen Blogevent NERD-FOOD passen.
Packung Rainbow Nerds von Wonka
Zudem gabs den obligatorischen Käse sowie Karamellwaffeln.

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