Hans Müller Sommelierbiere sind mir Dank dem bereits vorgestellten Backbone Splitter gut bekannt. Auf der Braukunst Live! war auch ein Stand mit diesen Bieren (neu: Black Nizza) vertreten.
Der Name Bayerisch Nizza hat mit dem Ursprungsort dieses Bieres zu tun, denn der liegt in Aschaffenburg in Unterfranken. Angeblich nannte König Ludwig I. Aschaffenburg, wegen seines milden Klimas, immer Bayerisch Nizza.
Das Bayerisch Nizza Clubbier wird mit Weizenmalz anstelle von Gerstenmalz hergestellt. Als Hopfen werden die Sorten Citra, Centennial und Chinook zum kalthopfen verwendet.
Schmeckt mir das Clubbier besser als der Backbone Splitter?
Um mich kurz zu fassen: Ja! Das Bier ist insbesondere im Antrunk leicht moussierend und angenehm erfrischend. Das Pale Ale schmeckt sehr fruchtig, nach Zitrus, Grapefruit, Litschi, Banane und Honigmelone – wenn ichs richtig rausgeschmeckt habe. Es waren jedenfalls sehr viele unterschiedliche Früchte, die gut mit der Kohlensäure im mittleren Teil harmonieren. Zudem merkte ich ein wenig Kräuter im Abgang heraus.
- Name: Bayrisch Nizza Clubbier
- Brauerei: Hans Müller
- Stil: Wheat Pale Ale
- Alkoholgehalt: 5,3 %
- Bitterheit: k.A.
- Inhalt: 0,33 l
- Preis: 2,95 Euro
- Dazu passt: Burger, Knabbereien, Salate, Meeresfrüchte, aber auch Biergartenessen