Mit Kürbissen verbinde ich einerseits Kürbis süß-sauer, aber auch Ferien auf dem Bauernhof der Verwandtschaft, bei denen Kürbisse geerntet wurden. Nachdem die Kürbisse keine Druckstellen abbekommen sollten, waren wir vorsichtig. Aber natürlich sollte es schnell gehen. Folglich bildete man eine Reihe und warf sich die Kürbisse zu. Fit war ich damals. Wenn ich jetzt, Jahre später, Kürbisse esse, dann reichen mir ein bis zwei Stück in der Saison. Danach ist mein Appetit danach gestillt. Dieses Jahr verarbeitete ich erst einen Hokkaido. Neben einem Kürbiskuchen gab es leckere Stücke aus dem Backofen und eine Suppe. Anschließend bin ich über den Spaghettikürbis gestolpert. Ich habe ihn die Jahre zuvor schon immer wieder auf Instagram gesehen, aber nie in einem Geschäft als ich drin war. Natürlich war ich neugierig. Spaghettikürbis ist eine eher frühe Kürbissorte mit fasrigem Fruchtfleisch, woher der Kürbis auch seinen Namen hat. Durch die harte Schale soll er gut lagerfähig sein. Ich verarbeitete ihn allerdings relativ schnell. Die erste Hälfte wurde bunt gefüllt, aber leider vergaß ich Fotos zu machen.
Am nächsten Tag war ich vorbereitet: die Kamera stand schon auf dem Esstisch. Diesmal probierte ich ihn mit Parmesan aus. Dazu buk ich ihn eine Weile im Backofen und zerrupfte anschließend das Fruchtfleisch. Hierauf kamen Salz, Pfeffer und Parmesan. Der Kürbis wanderte erneut für etwa 5 Minuten in den Backofen, bevor er verzehrt wurde. Und schon hat man für wenig Aufwand was leckeres auf dem Tisch.
Das ist mein zugegeben einfacher Herbstgenuss für das Blog-Event von Britta von Backmaedchen 1967 auf Zorras Kochtopf.
4 Kommentare
Klingt kinderleicht und superlecker!
Jupp, genau das Richtige nach der Arbeit, wenn man keine Lust mehr hat. Das schmeckt auch mit kräftigem Käse gut.
Eine tolle Idee und man spart im Grunde sogar das Geschirr…
Liebe Grüße
Britta
An das habe ich nicht gedacht, aber nachdem du es sagst 😀
Liebe Grüße
Daniela