Als ich in Dortmund Bekannte besuchte, war das letzte Essen vor der Heimfahrt schon gesetzt: Currywurst mit Pommes. Alle schwärmen von der Sauce – ich auch. Jeder hat sein Spezialrezept und wenn ich schon Berliner Currywurst daheim ausprobierte, kann ich natürlich auch eine Sauce aus dem Ruhrpott ausprobieren. Wie passend, dass die dritte Station des Bloggerevents „Deutsche Küche“ von Brotwein nach Nordrhein-Westfalen schaut.
Dafür verwendete ich das Rezept einer Bekannten und passte es ein wenig an. Heraus kam eine leckere Sauce, die als zweites verkostet und als genial klassifiziert wurde. Seid ihr gespannt, was sie alles enthält? Neben Pflaumen (in meinem Fall Powidl) und Cola auch Ketchup, Worcestersauce (bei mir selbst gemachte), Zitronensaft, Zimt und verschiedene Currypulver.
Currywurstsauce aus dem Ruhrpott
Zutaten
- 1 EL Pflaumenmus alternativ einige frische Pflaumen
- 0,25 l Cola
- 0,25 l Ketchup
- 1 EL Worcestersauce
- 1 Spritzer Zitronensaft
- 1 Msp Zimtpulver
- 1/2 TL Englisches Currypulver
- 1/2 TL Thaicurrypulver
Anleitungen
Alle Zutaten in einen Topf geben und so lange köcheln, bis die Sauce sämig ist.
9 Kommentare
Oh, lecker Mantaplatte!
Mit Pflaumen kenne ich die Currywurstsauce zwar nicht, aber Du erinnerst mich daran, dass ich mal wieder welche einkochen sollte.
Liebe Grüße
Britta
Dann schon einmal viel Spaß beim Einkochen und späterem Genießen!
Liebe Grüße
Dani
Hallo Daniela,
Berliner Currywurstsauce habe ich auch schon selbst gemacht und ich wusste gar nicht, dass der Pott seine eigenen Soße hat.
Sie klingt sehr lecker.
Liebe Grüße
Katja
Liebe Daniela,
ich finde ja auch, ab und zu muss es mal ne Currywurst sein. Von deiner Variante mit Pflaumen/Cola habe ich zwar schon mal etwas gehört, probiert habe ich sie leider noch nicht. Aber das sollte ich wohl dringend mal nachholen…
Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende
Tina
Liebe Tina,
eine Bekannte von mir verwendet je nachdem, was sie da hat, Obst oder/und Cola. Frucht und Süße schadet jedenfalls nicht. Ich fand den Vergleich der Saucen wirklich spannend, da die Berliner Sauce, die ich ausprobierte, gut schmeckte. Aber gegen sowas fruchtiges hatte sie keine Chance.
Viele Grüße, wenn auch etwas später,
Daniela
Im Ruhrpott habe ich auch schon öfter Currywurst gegessen, wobei ich glaube, dass dort eine „normale“ Sauce mit Tomatenketchup-Anteil serviert wurde. Hört sich auf jeden Fall interessant an – sollte ich mal probieren.
Danke für Deinen Beitrag!
Viele Grüße Sylvia
Mir gefiel der Fruchtanteil. Ich denke aber, dass man durchaus auch andere Früchte einsetzen kann.
Viele Grüße, Dani
Ich habe immerhin schon Currywurst in Bochum gegessen 😉 Deine Sauce klingt spannend, Pflaume kann ich mir gut darin vorstellen, nachdem ich auch die georgische Pflaumensauce Tkemali gerne mag.
Tkemali sagt mir dafür nichts, wird aber gleich nachgeschaut 🙂