Bei Küchenlatein stieß ich schon vor einiger Zeit auf die Monschauer Senfsuppe. Sowas konnte ich mir nicht vorstellen, aber es klang trotzdem zu interessant, um es nicht einmal auszuprobieren. Vor kurzem war es soweit. Die Senfsuppe sollte das Sonntagsessen mit Zander einleiten. Das Rezept veränderte ich in der Hinsicht, dass ich kein Eigelb zum Verdicken in die Suppe rührte. Auch verwendete ich keinen Weißwein. Trotz alledem waren die Kameraden, die die Suppe probieren durften, sowohl überrascht als auch begeistert. Ich stelle mir die Suppe sehr gut im trüben, kalten Herbst vor.
Senfsuppe
Zutaten
- 4-6 EL Senf je nach Geschmack; hier: Maulbeerensenf
- 3 EL Butter
- 2 EL Mehl
- 0,25 l Milch
- 0,75 l Brühe Hühnerbrühe
- 125 g süße Sahne
- 2 Schalotten
- 2 Zehen Knoblauch
- Salz
- Pfeffer
Anleitungen
Feingewürfelte Zwiebel und Knoblauch in der Butter anschwitzen, die nötige Menge Mehl darüber stäuben, ein wenig mitanschwitzen lassen und anschließend die Brühe plus die Milch dazurühren. 20 Minuten köcheln lassen.
Die Sahne mitsamt dem Senf in die Suppe rühren.