Rezension: Die jüdische Küche

Die Jüdische Kueche Von Annabelle Schachmes

Die letzten Tage habe ich euch bereits drei Rezepte aus dem Kochbuch Die jüdische Küche* vorgestellt. Mich interessiert die jüdische Küche, vor allem aber auch weil ich bisher wenig Kontakt damit hatte. Klar, ich habe in Amsterdam im Museum einiges probieren können und war begeistert von den Bagels mit dem Salzfleisch in London, aber ansonsten blieb mir die Küche versperrt. Genau das wollte ich auch mit dem Kochbuch ändern. Auf der Seite des Südwest Verlags wird das Buch wie folgt beschrieben:

Gehen Sie auf eine einzigartige kulinarische und kulturelle Reise, bei der Sie das jüdische Volk und seine Küche kennenlernen! Von New York nach Tel Aviv über Tunis und Krakau – Annabelle Schachmes hat mehr als 160 traditionelle und neu interpretierte Rezepte gesammelt. Ob Würzmittel, Vorspeisen, Hauptgerichte, Beilagen oder Brot und Desserts: Die Gerichte aus aller Herren Länder bieten unwiderstehliche Ideen für den Alltag oder besondere Festtage. Tauchen Sie ein in die geschmackliche Vielfalt der jüdischen Küche, die von weltweiten Einflüssen, Traditionen und gelebter Veränderung geprägt ist und dabei doch ihre Seele bewahrt hat: einen Duft von hier und anderswo.

Genau das machen wir jetzt auch!

Die Jüdische Kueche Von Annabelle Schachmes
Copyright Südwest Verlag

Steckbrief

Titel: Die jüdische Küche*
Autor: Annabelle Schachmes
Verlag: Südwest Verlag
Seiten: 384
Preis: 29,99 Euro

Inhalt

Jüdische Gerichte von A-Z in allen möglichen Ländern. Genauer gesagt werden die über 160 Rezepte im Kochbuch wie folgt unterteilt:

  • Gewürze, Eingelegtes & Würzmittel
  • Vorspeisen
  • Hauptgerichte
  • Beilagen
  • Suppen
  • Street Food & New York Delis
  • Brot & Backwaren
  • Desserts
  • Jüdische Feiertage

Eindruck

Als erstes beeindruckte mich die Dicke des Buchs. Knapp 400 Seiten lügen nicht! Auch sonst ist das Kochbuch hochwertig. Die Rezepte sind von ansprechenden Bildern begleitet, die Zutaten sind abgesetzt vom Rezept und den Rezepten ist leicht zu folgen. Dabei lernt man, wo Juden lernen, was sie Essen und auch die Feiertage kennen.

Insgesamt war ich stark beeindruckt von diesem Kochbuch und entsprechend schwer fiel es mir Rezepte auszuwählen, um das Kochbuch zu rezensieren. Ich wollte zu viele Rezepte in zu kurzer Zeit ausprobieren. Im Endeffekt wurden es die folgenden drei einfache Rezepte, die allesamt gut gelingen:

Bewertung

Aufmachung: 5/5
Beschreibung: 5/5
Struktur: 5/5
Thema: 5/5

Insgesamt: 20/20

Über 160 Rezepte – Reise zwischen Tradition und Moderne, von Israel nach Afrika und Amerika. Was will man mehr dazu sagen? Manche Rezepte könnte man auch in Orientalischen oder Afrikanischen Kochbüchern finden. Es zeigt gerade deshalb aber auch eine faszinierende Sammlung von Rezepten, begleitet von vielen Bildern und auch einigen Erklärungen. Wer einen Blick in das Kochbuch werfen will, kann sich die Leseprobe durchlesen.

* Das Buch wurde mir vom Südwest Verlag zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür! Meine Meinung bleibt davon natürlich unberührt.

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