Bier: Brauereibesichtigung bei Spaten

Spaten Bier

Die Münchner VHS bietet zum 500. Jubliäum des Reinheitsgebotes einige Veranstaltungen an, wie beispielsweise Spaziergänge und Brauereibesichtigungen. Genau dadurch kam ich zuletzt in das Gelände von Spaten. Spaten braut bei mir ums Eck. Aber das war eigentlich nicht der Grund, warum ich mir das anschauen wollte. Ich hatte schon vorher von den großen historischen Kellern gehört und genau die wollte ich mir anschauen. Zum Glück gings während der Führung auch dorthin. Aber zunächst musste ich mich gedulden, denn nach einem Werbefilm wurde uns der Brauvorgang im alten Sudhaus erklärt.
Leberkassemmel und mehr: Spatenbräu
Im historischen Keller ärgerte es mich dann, dass ich nur mein Handy und keine Spiegelreflex dabei hatte. Das Gewölbe und die schiere Größe fand ich faszinierend. Genauso auch diese alten Fässer.
Leberkassemmel und mehr: Spatenbräu
Das Prunkfass, dessen Anlitz so verziert ist, wurde auch früher nur zu besonderen Anlässen verwendet. Allerdings bekommt man anhand der Größe des Fasses einen guten Eindruck davon, welche Arbeit die früheren Brauer leisten mussten. Der doppelte Boden der Halle ließ es zudem zu, dass die Räume mit Eis gekühlt wurden.
Leberkassemmel und mehr: Spatenbräu
Die nächste Station war das Museum, wo sich die anderen Teilnehmer brav die Exponate anschauten, während ich neugierig fragte, was der Trick ist beim ins Fass klettern. Das musste ich natürlich auch dann ausprobieren. Das Video zeige ich euch lieber nicht.
Leberkassemmel und mehr: Spatenbräu
Die Abfüllanlage durften wir nicht fotografieren. Es gibt drei Bänder, die unterschiedlich viele Biere abfüllen und entsprechend sind die Sorten verteilt. Im Gegensatz zu Weihenstephan fand ich die Geschwindigkeit gering, was aber vermutlich daran liegt, dass dort alles kleiner ist. Dafür wars beim Spaten überraschend leise.
Leberkassemmel und mehr: Spatenbräu
Abschließend gings zum gemütlichen Teil: Leberkas essen und Bier probieren. Ach ja, die Aussicht war auch ned schlecht!
Leberkassemmel und mehr: Spatenbräu
Das einzige Bier, was mir schmeckte, war das Royal Jahrgangsweißbier von Franziskaner. Die anderen waren mir zu seicht, aber jedem das seine.
Leberkassemmel und mehr: Royal Jahrgangsweiße bei Spatenbräu
Die nächste Brauerei, die auf der Liste steht, ist das Hofbräuhaus. Zudem schaue ich, dass ich mal ein paar Brauer frage und vorstelle. Was möchtet ihr noch über Bier und Brauereien erfahren?

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