Rosa von der Schnuppensuppe hat mir vor einiger Zeit ein Glas mit ihrer leckeren Orangenmarmelade geschenkt. Das Glas wurde leider viel zu schnell leer. Als ich vor kurzem im Laden ums Eck Bitterorangen fand, konnte ich nicht anders, als einen Beutel davon mitzunehmen. Die Orangenmarmelade ist in der Hinsicht besonders, weil sie kein künstliches Geliermittel verwendet, sondern auf das Pektin in Kernen etc. vertraut. Ob das klappt?
Ach ja, bei mir kam noch ein Schuss Grenadine hinein, da der Zucker vorher ausging.
Orangenmarmelade
Die Orangenmarmelade ist in der Hinsicht besonders, weil sie kein künstliches Geliermittel verwendet, sondern auf das Pektin in Kernen etc. vertraut. Ob das klappt?
Zutaten
- 900 g Bitterorangen
- 2,5 l Wasser
- 1 Zitrone
- 2 kg Zucker bei mir 1 kg plus ein Schuss Sirup
Anleitungen
- itterorangen und Zitrone halbieren und auspressen. Den Saft mit dem Wasser zum Kochen bringen.
- Die Kerne in einem Mulltuch sammeln. Dann mit einem Löffel die Fruchthäutchen und das restliche Fruchtfleisch herausschaben. Diese ebenfalls auf das Mulltuch geben und mit dem Saft mitkochen. Ich habe dafür das Mulltuch verknotet und mit einem Kochlöffel über den Topf gehängt. Alternativ tut es auch ein Sieb.
- Die Schalen zunächst in feine Streifen und dann in kleine Stücke schneiden. Die Schalen in den Saft geben und mitkochen.
- Das ganze gute 2 Stunden köcheln lassen. Ich habe den Topf nachher noch ein paar Stunden stehen lassen. Den Beutel auskühlen, aus dem Topf nehmen und gut auspressen, damit genügend Pektin in die Marmelade kommt. Den Zucker langsam unter rühren dazugeben und mindestens 15 Minuten weiter köcheln lassen. Dabei fleißig rühren, rühren und nochmals rühren.
- Anschließend die erste Gelierprobe machen. Wenn sie glückt, kann man die Marmelade in Gläser abfüllen. Die Marmelade war nach dem Abkühlen deutlich fester als vorher erwartet.