Sommer ist Grillzeit. Nachdem ich mitten in München eine kleine Terrasse besitze, wird hier mindestens einmal im Jahr dort gegrillt. Mich wundert es jedes Mal, dass etwa 10 Personen auf nicht mal 8 qm mit Grill Platz haben. Lange Rede, kurzer Sinn: es war ein schöner, langer Abend, wie man unschwer erkennen kann. Dabei steckt das meiste Geschirr und Besteck bereits in der Spülmaschine – wie gut, dass es so etwas gibt. Bei leckeren Ochsen-Steaks habe ich einen neuen Rub vom Kochbuch Saucen, Rubs, Marinaden und Grillbutter leicht verändert ausprobiert, der so gut ankam, dass ich ihn euch unbedingt beschreiben will.
Kaffee-Kardamom-Rub
Portionen 1 Portion
Zutaten
- 3-5 TL frisch gemahlener Kaffee
- 2 TL grobes Salz
- 3-5 TL dunkler Rohrzucker
- 1 TL Paprikapulver
- 1/4 TL Kardamom
- 1/4 TL Ingwer frisch oder gemahlen
- 2 Zehen Knoblauch (bei mir weggelassen, da ausgegangen)
- Öl
Anleitungen
- Alle trockenen Zutaten miteinander vermengen. Ingwer und klein gehackten oder gepressten Knoblauch dazu geben. So viel Öl dazu träufeln, bis eine dickflüssige Paste entsteht.
- Fleisch damit mindestens 4 Stunden ziehen lassen. Beim Grillen waren es nur etwa 2 Stunden, aber selbst das schmeckte bereits sehr gut.
- Der Rub soll am Tag der Herstellung verbraucht werden.
2 Kommentare
dieses Buch hat mir bei dir neulich schon sehr gefallen (ich glaub, ich hab dann nicht kommentiert), und dieser Rub mit Kaffee ist mir sofort ins Auge gestochen!
Auch das Bananenketchup möchte ich nachmachen… demnächst im Urlaub
lg
(du stellst oft so schöne Bücher vor, das schwedische Schärenkochbuch liebe ich sehr und habe mittlerweile alle Krimis dieser Autorin verschlungen)
Hallo Friederike,
viel Spaß beim Ausprobieren! Vermutlich werde ich den Rub nächste Woche nochmals machen; ich kann einfach nicht widerstehen 😀
Sind die Krimis so gut? Das ist eine fantastische Idee für die Strecke in die Arbeit. Mir geht momentan eh Lesematerial ab 🙂
Viele Grüße,
Daniela