Kopytka

Kopytka

Als heute zorras Beitrag „Knödel kann jeder Dödel“ gelesen habe, musste ich ziemlich schmunzeln. Da ich noch paar Kartoffeln daheim hatte, die ich in der nächsten Zeit verarbeiten sollte, überlegte ich am Freitag bereits, was ich machen sollte. Zur Auswahl standen Gnocchi, Schupfnudeln und eben Kartoffelknödel. Am meisten machten mich die Kopytka, polnische kleine Knödel, an, die ich ursprünglich auf Arte vor einigen Jahren entdeckte und die ich heute kurzerhand machte.
Kopytka

Kopytka

Gericht Beilage, Knödel
Länder & Regionen Osteuropäisch

Zutaten

  • 1 kg Kartoffeln
  • 800 g Ziegenkäse bei mir eine Mischung aus 1/2 Becher saure Sahne und 2 EL Frischkäse
  • 200 g Mehl
  • 1 Ei
  • Salz
  • Muskat

Anleitungen

  1. Kartoffeln weich kochen und etwas abkühlen lassen. Kartoffeln stampfen und mit den restlichen Zutaten vermischen. Falls der Teig zu trocken ist, kann man ihn mit Wasser und Milch strecken. Wenn er zu weich ist, gehört mehr Mehl hinein. Nun einen Topf mit Wasser aufsetzen.
  2. Kleinere Portionen des Teig auf einem Brett zu Rollen formen. Eigentlich gehören diese Stränge Fingerdick, bei mir sind sie eher Wurstfingerdick. Nun alle etwa 3 cm den Teig teilen.
  3. Die Teigteilchen in das kochende Wasser geben und warten, bis sie oben schwimmen. Das dauert grob 3 bis 4 Minuten.
  4. Die kleinen Knödel aus dem Wasser fischen und gut abseihen. Sie schmecken, beispielsweise kurz angebraten, zu Pilzen, Geschnetzeltem, Ratatouille, aber auch zu Kompott. Hierfür die Knödel in Zucker und Paniermehl kurz karamellisieren.

Kopytka
Kopytka
Kopytka
Sie können auch eingefroren werden, wobei sie mir frisch lieber sind. Ich überlege mir nächste Woche ein paar Kopytka mit Kürbis zu machen. Entweder eher salzig mit etwas Vanille und Chili oder süß mit Ahornsirup und Zimt.

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