Urlaub: KL Tag 2

Südostasien

Und schon wieder regnet es – und ich werde erneut nicht nass 😉
Der heutige Tag war wunderschön.
Kuala Lumpur
Nach einem schnellen Frühstück wanderte ich durch Chinatown, welches früher von Einwanderern um den Marktplatz gebaut wurde. Neben vielen Geschäften, Ständen mit allerlei gefälschten waren und Essen, sah ich auch Tempel, wie dem Sri Maha Mariamman Temple und den Guan Di Temple. Beide wurden bereits vor 1890 gebaut. Während der erst genannte ein Hindu Tempel, entwickelt aus einem Privatschrein, ist, stellt der Zweite einen der ältesten Tempel dar. Fotos folgen noch.
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Nachdem ich sehr schnell genug von den Geschäften bekam, fuhr ich kurzerhand mit dem Zug zur Batu Cave. Die Figuren sind beeindruckend. Nachdem ich die Stufen hoch gekeucht bin (Ok so schlimm wars nicht, hab so ziemlich jeden trotz der hohen Luftfeuchtigkeit und dem gut 30 Grad überholt Hehe), erzählte einer der drei Ds aus Australien, wie es früher ausschaute. Vater halb Malaye, wohnt in Australien und besucht mit seinen zwei Söhnen die Verwandtschaft. Nette Bekanntschaft, im Gegensatz zu zwei Amis. Es ist lustig zu einer Höhle hoch zu gehen, die dann auch noch ein Loch hat.
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Mit dem jüngeren D David mache ich zudem eine Tour durch die nebenan liegende Dark Cave. Die 35 RM sind es wert! Stalagniten und Stalaktiten, Höhlen spinnen, unterschiedliche Fledermäuse (die Obst essenden hängen große Augen), Schnecken und vieles mehr.
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Auf der Rückfahrt kam ich mit dem Friedrichshafener Thorsten ins Gespräch. Nach einer Fahrt mit dem kostenlosen GoKL (Haltestellen nicht markiert, keine Durchsagen)… Ok einer Rundfahrten, gings zum KL Tower, um die Aussicht zu genießen. Die Metropole erstreckt sich über weite Flächen. Hochhäuser, wohin das Auge reicht und dazwischen normale Häuser sowie jene gekommene Häuser, vermutlich aus der Kolonialzeit. Die Aussicht gefiel mir zwar, aber die 49 RM zur ersten Plattform sind es nicht wert
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Nächster und letzter Stopp war in meinem Viertel fürs Essen. Wir endeten mit vielen lustigen Gerichten: Fishweed soup,
Kuala Lumpur
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verschiedenen Satay-Spießen, pork porridge with century eggs (genau, diesen leckeren hundert jährigen Eiern) und Chicken Wings. Nachdem die Bierpreise leicht unverschämt sind (ach ja, eine lokale Marke heißt Skol – schwedische Wurzeln? ), wurden unbekannte Säfte probiert. Sour plum lime juice kann ich nur empfehlen.
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Das porridge an sich schmeckte mir am wenigsten, aber die Eier waren nach meinem Geschmack. Satay und Fischgerichte sollte man in Malaysia unbedingt probieren. Auch sugar cane, also Zuckerrohrsaft, ist ein Versuch wert. Der Saft ist wider erwarten sehr erfrischend und nicht zu süß.

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Morgen werde ich vermutlich die nationale Moschee und ein paar botanische Sehenswürdigkeiten näher betrachten. Auf jeden Fall werde ich wieder Obst oder Saft probieren. Das Obst schmeckt deutlich besser als vom einheimischen Supermarkt. Viel intensiver. Ach ja, wusstet ihr, dass Durian momentan teurer wird, weil China so viele importiert?

Suzie, die Betreiberin des Hostels ist super nett und hilfsbereit. Duschen naja, Sehr eng, aber irgendwie geht’s. Die Wunden, bis auf zwei, verheilen gut, nur der blaue Fleck am Oberschenkel nervt etwas. Ich probiere jetzt wie die Leute früher mal Kernseife aus.
Gepäck: leider ohne Spiegel, aber min 1 Oberteil und 1 paar Socken plus eine Leinenhose zu viel. Nächstes mal wird mein Gepäck sicherlich leichter 😉
Für die Cameron Highlands nehme ich mir eine Teeplantage sowie den Mossy Forest vor. Evtl noch ein Trail.

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