Restaurant: Meishi [geschlossen]

Meishi

Kaum zurück aus Wien, ging es im leichten Schneefall (!!!) weiter zum chinesischen Restaurant Meishi in Neuhausen-Nymphenburg, wo wir in einer Gruppe von 10 Personen verschiedene Gerichte probieren wollten. Doch zunächst mussten wir ein paar Speisen aus der chinesischen bebilderten Karte, die zusammen mit einer deutschen Übersetzung uns überreicht wurde, auswählen. Jaozi standen von vorn herein fest. Diese chinesischen Ravioli werden direkt vor der Theke gefüllt und mit Stäbchen geformt (was ich übrigens in China auch einmal ausprobieren durfte). Geschmacklich so, wie ich es aus dem Reich der Mitte in Erinnerung habe.
Jaozi mit Dipp

Zusätzlich bestellten wir uns ein Garnelengericht, Mapu Dofu (Seidentofu mit Hackfleisch und Chili und Szechuanpfeffer), Lammfleisch mit Kreuzkümmel, ein Gemüsegericht, Kartoffelfäden, gebratene Ente, Hähnchenfleisch mit Erdnüssen, Schweinebauch (diesmal in der gröberen Variante) und, vorher noch nie probiert, Raps.
Garnelen mit Chili, Szechuanpfeffer und ein wenig Gemüse
Die Gerichte wurden nach und nach serviert. So blieb das Essen warm und wir hatten immer etwas Neues zu kosten.
Lammfleisch mit Kreuzkümmel
Schweinebauch klingt fettig, ist es eigentlich auch, aber er schmeckt sehr zart und angenehm im Geschmack.
Schweinebauch
Die Überraschung des Abends bildete für einige der Truppe, inklusive mir, der Raps. Nachdem wir auf die Auberginen verzichten mussten, empfahl uns die Bedienung Raps. Schmeckt einerseits ähnlich wie Spinat, aber auf der anderen Seite auch komplett konträr.
Raps
Beim Reservieren könnte man bereits sein Essen bestellen, so dass es sofort serviert wird. Dies ist vermutlich bei ganzen Fischen oder Reisegruppen sicherlich interessant.
Rechnung
Die Rechnung für den Tisch, fotografiert von Strohhut Eventfotografie, betrug unter 220 Euro für alle Speisen und Getränke. Bei der Menge an Essen und einigen Getränken sicherlich günstig, zumal die Gerichte sehr gut schmeckten und jeder satt und zufrieden das Lokal verließ.

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