Cocoa Nib-Infused Tequila

Cocoa Nib Infused Tequila

Manchmal passt einfach alles zusammen: Bei zorras Kochtopf findet dank Simone von Aus der Lameng das Blogevent Fiesta Mexicana! statt, ich habe noch einen Rest an Tequila daheim und wollte schon seit Ewigkeiten wenigstens mit einem Rezept Kakaoschalen (Cocoa Nibs) vorstellen. Als ich bei Saveur über das Rezept von Cocoa Nib-Infused Tequila stolperte, war klar, was ich machen werde: Cocoa Nib-Infused Tequila; aber natürlich alles Pi mal Daumen, sonst würd es ja nicht zu mir passen.

Cocoa Nib Infused Tequila

Tequila selbst ist ein Schnaps aus Agaven, natürlich aus Mexiko. Tequila ist genauer gesagt der bekannteste Mezcal und wird in der Umgebung der Stadt Tequila im mexikanischen Bundesstaat Jalisco und in vier weiteren Staaten aus dem Herzen der blauen Agave gewonnen. Es gibt grundsätzlich zwei Qualitätsstufen: Mixto und 100 % Agave azul, wobei ich natürlich die letztere Stufe daheim hatte. Je nach Reifung wird der Tequila in unterschiedliche Klassen eingeteilt: silver, gold, aged, extra- und ultra-aged. Ich persönlich mag ja gold oder die gealterten Versionen lieber, aber diesmal war es silver, den ich daheim hatte.

Wenn man nach Kakaoschalen googelt, stößt man fast unweigerlich auf Dünger oder Mulch. Kakaoschalen, also das Überbleibsel aus der Schokoladen- und Kakaoproduktion, kann man aber auch in der Küche verwenden, z.B. in Tee oder eben im Tequila. Sie riechen süßlich und ein wenig nach Kakao. Und Kakao stammt aus, na?, Mittelamerika und er wird auch in Mexiko angebaut.

Um den aromatisierten Tequila herzustellen, braucht man ein paar Kakaoschalen, die man entweder in der Pfanne oder im Ofen kurz röstet, abkühlen und dann zusammen mit Tequila 2-4 Tage ziehen lässt.

Cocoa Nib Infused Tequila

Das Getränk kann pur oder in Longdrinks und Cocktails genossen werden. Das ist mein Beitrag zu Fiesta Mexicana!

Blog-Event CXLI - Mexikanische Küche (Einsendeschluss 15. Mai 2018)

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4 Kommentare

    1. Sooo, pur finde ich ihn ganz lecker. Gerade probiere ich ihn in einem Sahnecocktail. Statt Sahne würde ich beim nächsten Mal Kokosmilch nehmen, evtl. etwas Zucker, Eiswürfel und bisserl Schokospähne. Müsste mit Batida de Coco auch gut passen.

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