Ausprobiert: Curuba

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Es passiert nicht häufig, dass ich Obst sehe – noch dazu im Supermarkt – was ich noch nicht kenne. Vor kurzem habe ich allerdings in Taufkirchen bei München Curuba gesehen und die Frucht sagte mir rein gar nichts. Wer gerne Veltins trinkt, mag Curuba als Zutat schon begegnet sein. Curuba zählt zu den Passionsblumenarten und wird teils auch als Bananen­-Passionsfrucht bezeichnet. Die Frucht ist tatsächlich etwas länglich, aber das ist die einzige Gemeinsamkeit mit der Banane. Vom Fruchtfleisch her erinnert Curuba stärker an Maracuja und Passionsfrucht. Es schmeckt aber deutlich süßer und intensiver als Maracuja, aber (finde ich zumindest) säuerlicher als Passionsfrucht. Sie ist reich an Vitamin A und C.

Sie stammt wie auch die Passionsfrucht ursprünglich aus Mittel- und Südamerika. Besonders in den kolumbischen Anden und in Peru gibt es eine lange Anbautradition.

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Curuba hat, nachdem sie das ganze Jahr per Luftfracht zu uns kommt, immer Saison, aber im Februar und März gibts Angebotsspitzen. Sobald sie reif ist, riecht sie intensiv und genau dann sollte man sie essen.

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4 Kommentare

  1. Wir haben diese Frucht erst kürzlich im Urlaub auf Madeira gegessen. Wie viele andere Exoten, wird sie dort auch angebaut und auf den Märkten und Frühstückbuffets angeboten.

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