Deutschlandweite Reisen sind bei mir eine Seltenheit. Daher freute ich mich umso mehr endlich Rostock kennen zu lernen. Ok, der Grund war mal wieder Beruflich, also nicht so viel Freizeit, aber irgendwas sieht man ja doch. Das war übrigens der Ausblick aus meinem Hotelzimmer.
Mit meinem Chef, der auch dabei war, gings erst mal auf die Suche nach einem Restaurant. Nachdem wir eine Brauereigaststätte und massig Italiener sahen, kamen wir schlussendlich zur Kogge, einem alten maritimen Restaurant. Das Bier war natürlich einheimisch 😉
Zuerst überlegte ich mir Heringe zu nehmen, entschied mich dann aber wie der Cheffe für Labskaus. Ich war zunächst äußerst skeptisch, aber verdammt war das lecker – und reichhaltig. Wenn ich mal wieder die Gelegenheit habe, bestell ich Labskaus – oder mach es selber (hat wer ein gutes Rezept???).
Auf einen Absacker gings zur Brauereigaststätte zum Alten Fritz, die Störtebeker Bier anbietet. Sauguad! Das Scotch Ale hats in sich, aber schmeckt verdammt lecker. Beim Alten Fritz hab ich am nächsten Abend noch eines der Fruchtbiere, mit Kirsche, probiert. Kann man genauso trinken. Die anderen Teilnehmer der Konferenz waren ebenso vom Essen begeistert.
Am nächsten Vormittag blieb etwas Zeit Rostock anzuschauen. Die Wahl fiel auf die Dokumentations- und Gedenkstätte in der ehemaligen U-Haft der Stasi in Rostock.
Die Gedenkstätte ist gut aufbereitet, mit verschiedenen Infotafeln über Flucht, Haft usw. Ich fands einerseits sehr interessant, andererseits auch erschreckend.
Am letzten Abend gabs mal wieder ein Gala Dinner, genauer gesagt Essen und Rundfahrt auf einem Schiff bis nach Warnemünde. Hier lasse ich einfach die Bilder sprechen.
Die beiden Restaurants, die Dokumentationsstätte sowie eine Rundfahrt kann ich empfehlen.