Rezension: Saucen der französischen Küche

Sauce

Als ich vor wenigen Wochen gefragt wurde, ob ich das neue eBook* Saucen der französischen Küche rezensieren möchte, musste ich nicht allzu lange überlegen. Ich wollte schon immer ein vernünftiges Buch über Saucen haben und das schaute nicht sooo schlecht aus. Kurz darauf landete das eBook bei mir daheim. Ist das eBook nun ein gutes Grundlagenbuch?
Leberkassemmel und mehr: Saucen der französischen Küche

Steckbrief

Titel: Saucen der französischen Küche
Autor: Romeo Brodmann
Verlag: édition gastronomique
Seiten: 645
Preis: 35,80 Euro
<h3″>Inhalt

Saucen, Saucen, Saucen!

  • Grundlagen, wie Brühe und Fonds sowie Bindemittel
  • Die braunen Saucen
  • Die Tomatensaucen
  • Die weißen Saucen
  • Die Buttersaucen
  • Die warmen englischen Saucen
  • Die kalten Saucen
  • Die Gelees, Sulzen und Sulzsaucen
  • Die Buttermischungen und aromatisierten Öle

Da steckt einiges in dem eBook.

Eindruck

Meine erste Feststellung war, dass das Buch sehr umfangreich und lang ist. Nach mehreren Vorworten und einer sematischen Darstellung der Saucen geht es auch los. Mit Links und Suchfunktion kommt man in dem Buch immerhin gut voran. Trotzdem kann es zwischendrunter etwas länger dauern, bis man zu dem Rezept gelangt, was man haben möchte – wenn man den Namen nicht mehr weiß. Nachdem es ein eBook ohne groß Bilder ist, gelange ich gleich mal bei den Rezepten, die ich ausprobiert habe:

  • Englische Apfelsauce: mit Hähnchen ausprobiert, ist eigentlich hierzulande Apfelmus, aber schmeckte herzhaft auch gut.
  • Mehlbutter: in Kugeln eingefroren, soweit gut verwendbar.
  • Victoria Sauce: mit zusätzlichen Preiselbeeren zu Hirschsteak, gebratenen Steinpilzen und Kartoffelgratin ausprobiert und für gut empfunden.
    Nicht schön angerichtet, aber wenns schmeckt 😉

Bewertung

Aufmachung: 3/5
Beschreibung: 3/5
Struktur: 5/5
Thema: 5/5

Insgesamt: 16/20
Zurück zur Frage, ob das eBook als Grundlagenbuch gelten kann. Meiner Meinung nach ja. Die Beschreibungen und Rezepte sind teils etwas kurz dargestellt, aber mit etwas Mitdenken ist das kein Thema. Das Kochbuch ist ein eBook und kein Hardcover. Daher fallen Fotos, Formatierung etc. raus. Für ein eBook ist es aber passabel. Die beiden Aspekte sollte man beachten; hergeben möchte ich das Buch aber auch nicht mehr.
* Das Buch wurde mir von édition gastronomique zur Verfügung gestellt. Danke hierfür! Meine Meinung bleibt davon, wie immer, unberührt.

Du magst vielleicht auch

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert