Ausprobiert: Maracuja

Maracuja

Denkt ihr bei Maracuja auch an die violette, kleine Frucht, die häufig bei Säften abgebildet ist? Ich habe nicht schlecht gestaunt, als ich etwas größeres, grünes unter diesem Namen in einem Supermarkt fand. Natürlich habe ich mir die Erfahrung nicht durch die Lappen gehen lassen. Auf Wikipedia (ja, ich weiß…) fand ich dann eine Erklärung für die Farben und Größen: Passiflora edulis bzw. Passionsfrucht ist die Frucht, die wir kennen und die man gut roh essen kann. Passiflora flavicarpa ist meine Variante, die säuerlicher schmeckt und daher häufiger zu Saft verarbeitet wird.
Maracujas stammen ursprünglich aus Brasilien und werden mittlerweile in Südamerika, am Mittelmeer, in Sri Lanka und Südafrika angebaut. Passiflora flavicarpa hat eine glatte, gelb-grüne Schale und ist etwa so groß wie ein Ei. Wenn sie reif sind, ist die Schale gelb. Man kann sie aber auch etwas nachreifen lassen. Meine war sogar etwas größer, gelb-grün und ich konnte natürlich nicht mehr warten. Im Inneren sind die bekannten Kerne und das gallertartige Fruchtfleisch. Die Kerne sind eher braun statt schwarz.
Leberkassemmel und mehr: Maracuja
Wie schmeckt diese Sorte? Sehr erfrischend, eher säuerlich. Und ja, sie erinnert an die vielen Säfte mit Maracuja, nur ohne zusätzlichen Zucker. Perfekt an einem heißen Sommertag.

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