Ausprobiert: Ugli

Ugli

Habt ihr schon mal von Uglis gehört? Ich auch nicht! Mir sind diese Zitrusfrüchte erst gestern beim Einkauf unter gekommen. Ich konnte es wieder einmal nicht lassen – meine Neugierde siegte und eine solche Frucht wanderte im Einkaufskorb.

Uglis stammen aus Jamaika und entstanden durch eine Kreuzung von Tangarine, Orange und Grapefruit. Die Schale ist relativ dick, grün-gelblich an den Enden eher grün, während sie in der Mitte gegen Orange geht. Uglis lassen sich gut schälen. Durch die komisch schrumpelige Form bekam die Frucht übrigens ihren Namen. Die Größe ist ähnlich wie bei Grapefruits, nur fast etwas abgeflachter.
Ugli mit Schale
Die Früchte kommen selten in den Handel und sind teurer als Grapefruits. Was mich zunächst fasziniert hat, war das große Loch in der Mitte zwischen den Segmenten.
Frucht Ugli geschält
Die Segmente sind relativ groß und etwas breiter als bei Orangen. Das Fruchtfleisch ist überraschend saftig – also aufpassen beim Essen! Den Geschmack kann ich schwierig beschreiben. Die Ugli ist weder richtig sauer, noch wirklich süß, sondern angenehm ausgewogen und erfrischend.
Segmente von Ugli
Angeblich kann man Uglis auch ein wenig lagern, aber meine Neugierde war zu groß – zum Glück. Mir gefällt die Zitrusfrucht. Sie ist erfrischend, aber nicht sauer. Gleichzeitig enthält das Fruchtfleisch viel Saft. Eine perfekte Erfrischung bei warmen Frühlingssonnenstrahlen.

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