Vor kurzem bekam ich von einer Kollegin ein Glas Guarana geschenkt, die etwas zu viel zu davon zu Hause hat und nicht weiß, was sie damit anfangen soll. Guarana ist eine tropische Pflanze, deren geschälte und getrocknete Samen als Pulver verkauft wird. Der Geschmack ist eher herb bis bitter, jedoch hat Guarana ein Koffeingehalt von etwa 5%. Also probierte ich das Pulver aus:
- mit Wasser und Honig: schmeckte mir nicht
- mit Weißwein und Mango-Maracuja-Saft: schon besser, jedoch merkte ich da entweder nicht die aufputschende Wirkung oder der Guarana-Geschmack war zu stark
- in selbstgemachtem Johannisbeersaft mit Zimt, Kardamom, Muskat: fast noch besser
Zum Glück kam ich durch Googeln auf die Idee Kekse zu backen.
Guarana-Kekse
Zutaten
- 50 g Butter
- 100 g Mehl
- 40 g Guarana
- 1 Ei
- 1 EL Honig
- 1/2 Päckchen Backpulver
- 1 EL Kakaopulver
- 1 EL Zucker
- 1 TL Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- Zimt
- Muskat
- Kardamom
- Koriander
- Zitronenpfeffer
- Chili
- Macis
Anleitungen
- Trockene Zutaten miteinander mischen, nach und nach die flüssigen Zutaten hinzufügen. Dabei den Teig gut kneten. Teig in Würste rollen, diese in Frischhaltefolie einrollen und für mindestens 3 Stunden kühl stellen.
- Backofen auf 180°C vorheizen,
- Würste entpacken und in möglichst gleich große Scheiben schneiden. Entweder diese Scheiben auf dem Backblech verteilen oder, falls der Teig auseinander fällt, daraus kleine Kugeln formen, die dann leicht flach gedrückt werden.
- Kekse knappe 20 Minuten backen.