Nachdem das Hinzufügen eines Fotos den Beitrag zerschossen hat, hier ein neuer Versuch… Der Anflug nach Marrakesch war bereits sehr faszinierend. Nachdem die Stadt im Landesinneren liegt, sah man erst einmal nichts. Besser gesagt viele Brauntöne. Einmal heller, einmal dunkler, aber auf jeden fall eines: viel Sand. Je näher wir nach Marrakesch kamen, desto häufiger mischten sich Grüntöne darunter. Kleine grüne Rechtecke, auf denen etwas (Datteln?) angebaut wird.
Das nächste, was auffiel, waren die uniformen Gebäude. Sehr praktisch, um sich zu verlaufen 😉
Das Hotel Le Meridien N’Fis liegt in Flughafennähe, wodurch man ab und zu auch einen Flieger hört. Dies trügt allerdings nicht die gute Stimmung, die durch Hotelpool und Gartenanlagen verursacht werden. Jaja, viel Wasser wird dafür verwendet.
Ein Hotel mit Hammam, Spa, kleinem Golfplatz und vielen anderen Annehmlichkeiten besitzt natürlich auch Restaurants. Eines für Snacks während des Poolaufenthaltes und zwei fürs Abendessen, wobei eines eher westliche Kost (Pizzen riechen äußerst lecker) anbietet, während das zweite marrokanische Gerichte serviert. Genau in letzteres verschlug es mich.
Anstelle des marrokanischen Weines, entschied ich mich für einheimisches Bier:
Eigentlich wollte ich nur eine Kleinigkeit, jedoch war die Portion Couscous mit Gemüse großzügig bemessen. Das Gericht war angenehm würzig, mit leckerem Gemüse, karamellisierten Zwiebelringen, Mandeln und luftigem Couscous. Was mir besonders gut gefiel, waren die dazu gereichten Chilipaste und Safransauce.
Stimmung wie aus 1001 Nacht machte sich abends breit
Nur schade, dass Ausflüge vom Hotel aus leider nicht ganz billig sind und sich erst ab 2, besser 4 Personen lohnen. Ob ich beim Spaziergang durch die Altstadt von Marrakesch fündig wurde, berichte ich im nächsten Beitrag 😉