Ich gewähre euch einen kurzen Einblick in meine momentane Freizeitgestaltung. Dieses Jahr möchte ich meinen Minigarten (ja, sowas gibt es auch Mitten in München) möglichst ausgeprägt nutzen. Daher habe ich bereits angefangen Chilipflanzen zu ziehen. Die ersten zarten Pflänzchen sprießen schon heraus. Neben Cayenne Chili habe ich Habanero Chocolate und Scotch Bonnet yellow ausgesäht. In 1-2 Wochen folgen mindestens Tomaten, wenn nicht auch Kräuter, Paprika und Karotten. Inzwischen stehen zwei meiner ehemals drei Johannisbeersträucher meiner Stuttgarter Zeit auf der Terrasse, deren Töpfe zusätzlich mit Walderdbeeren bepflanzt sind.
Ich bin gespannt, ob ich noch innerhalb der Grenzen eines angenehmen Hobbies bleibe oder ob es, wie teils in Stuttgart, nach der Arbeit in Stress ausartet alle Pflanzen zu gießen und sich um sie zu kümmern.
Die Wochenenden helfe ich bei einem Umzug, bzw. bisher waren es „nur“ Vorbereitungen. Es reichte jedenfalls meine Muckis anwachsen zu lassen und einen ziemlich ausgeprägten Appetit zu entwickeln (ok, es ist auch minimal Fett dabei). Dieses Wochenende ist es endlich soweit, Werkzeugkoffer und Akkuschrauber sind bereits gepackt, Schlagbohrer ist vor Ort. Vorsichtshalber werde ich gleich noch die Werkzeugkisten im Keller überprüfen… Es wäre suboptimal, wenn ich etwas vergessen würde.
Das Foodbloggercamp in Reutlingen musste ich folglich sausen lassen und minimal aufwändigere Gerichte kann ich momentan auch vergessen. Aber mei, gibt schlimmeres 😉