Die vegetarische Weltreise von der Tomateninsel geht weiter und macht den nächsten Stopp in Griechenland. Diesmal musste ich nicht lange überlegen. Ich war früher häufiger beim Griechen am Hafen in Deggendorf. Als ich im Sommer wenig Lust auf die üblichen Hauptspeisen hatte, probierte ich einige Vorspeisen und eine Nachspeise, Galaktobouriko, aus. Ab da bestellte ich häufiger den griechischen Griesauflauf und bekam ihn meist in einer extra großen Portion mit Vanilleeis, Sahne und Schokosauce serviert. Somit wurde es Zeit die Nachspeise einmal selbst zu machen.
Dafür wählte ich eine einfache Variante aus, die schnell ging. Beim nächsten Mal probiere ich vermutlich das übliche Rezept aus, denn der Geschmack kam leider nicht an den Griechen ran.
Galaktobouriko
Zutaten
- Yufkateig 1 große Platte oder 2 kleinere
- 50 g Weizengrieß
- 1 Päckchen Vanillepudding
- 700 ml Milch
- 3 Eier
- 125 g Zucker
- Butter
Anleitungen
- Den Grieß zusammen mit dem Vanillepudding und etwas kalter Milch verrühren. Die restliche Milch aufkochen und die Grießmischung einrühren. Nun die Eier, Zucker und die Butter verrühren und ebenfalls mit dem Grieß vermischen.
- Eine Auflaufform einfetten und den ersten Teil des Blätterteigs in die Form geben. Nun die Creme einfüllen und anschließend mit Blätterteig abdecken. Den Blätterteig mit etwas Wasser besprenkeln.
- Den Auflauf für 30 Minuten in den auf 180°C vorgeheizten Backofen schieben. In der Zwischenzeit einen Zuckersirup zubereiten. Nachdem ich keine Töpfe mehr frei hatte, verwendete ich kurzerhand Holunderblütensirup.
- Den warmen Galaktobouriko mit dem Sirup übergießen und zusammen mit Vanilleeis servieren.
Das ist mein Beitrag zur vegetarischen Weltreise nach Griechenland.
3 Kommentare
Inwiefern unterscheidet sich dieses Rezept vom „üblichen“ Rezept?
Ich habe hier mit Vanillepudding gearbeitet. Stattdessen sollten sonst (jedenfalls laut den Rezepten, die ich mir angeschaut habe) 4 Eier mit der Milch, Zucker und einer Vanilleschote verquirlt und aufgekocht werden. Denke das nächste Mal bin ich nicht zu faul eine Vanilleschote aufzukraten 😉
Danke für die Erklärung!