Ausprobiert: Kiwano

Kiwano

Als ich zuletzt Kiwanos im Supermarkt entdeckt habe, wusste ich, dass ich diesen Zwitter (richtig gehört, es ist weder Obst noch Gemüse) in meiner Rubrik Ausprobiert vorstellen muss. Kiwano ist nicht direkt mein Lieblingsobst (um euch noch mehr zu verwirren, auch wenn es biologisch nicht korrekt ist, empfinde ich es als Obst), aber so ab und zu kann ich schon eine essen.
Das Exemplar hier kommt aus Frankfreich. Ursprünglich kommt diese Tropenfrucht aus Afrika, aber mittlerweile wird sie in viel mehr Ländern angebaut.
Kiwano
Die längliche Frucht wird auch Hornmelone genannt, gehört zu den Kürbisgewächsen und ist folglich mit Gurke und Melone verwandt. Die kleinen Hörner geben ihr daher auch den Namen Hornmelone oder Horngurke. Beim Einkauf sollten diese Hörner fest und die Schale gelb bis orange sein.
Kiwano
Am besten isst man Kiwanos, indem man sie längs aufschneidet und auslöffelt. Die Kerne können gegessen werden, während die dekorative Schale nicht für den Verzehr geeignet ist.
Aufgeschnittene Kiwano
Kiwanos schmecken etwas nach Limone, Passionsfrucht und Melone, jedoch sind sie sehr leicht im Geschmack. Am liebsten esse ich sie pur mit etwas Zucker bestäubt. Sie passt jedoch auch in Obstsalate.

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