Urlaub: Spaziergang

Südostasien

Das verhältnismäßig gute Wetter musste ich heute natürlich ausnutzen und spazierte nach dem Frühstück zur Marina Bay (3 km etwa, also durchaus möglich).
Singapur
Die Gegend um den Hafen veränderte sich laut einer Japanerin, die ich gestern getroffen habe, in den letzten 17 Jahren am meisten. Viele Hochhäuser, ein riesiges Hotel, Shopping Mals, durch die man mit einem Boot fahren kann und einem großen künstlichen Garten. Früher konnte man anscheinend nur Natur sehen. Nachdem dies eines der Attraktionen hier ist, musste ich auch hier hin (bevor ich mehr Natur sehe). Alles ist riesig, künstlich – einerseits schön, andererseits mir fast zu stilisiert und künstlich. Natürlich geriet ich noch mitten in einen Marathon.
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Die Aussicht (für 20 Dollar) vom Martina Bay Sands Skypark war nicht schlecht. Was mich reizen würde: dort oben gibt es noch einen Hotelpool.
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Lustig: die Asiaten stehen auch auf Weihnachten, jedoch fällt die Deko etwas kitschig-amerikanisch aus – und ist überall zu finden.
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In den Garden by the Bay schaute ich trotz des aufziehenden Regens, da es zumindest nicht nach Gewitter ausschaute. Mit meiner Vermutung lag ich wieder einmal richtig und wandelte durch die unterschiedlichen Gartenbereiche.
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Schade nur, dass die Supertree Grove geschlossen war.
Ganz begeistert war ich beim Anblick „vom Fass“ in der angrenzenden Luxus-Shopping-Mall.
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Zurück ging es durch das Viertel Kampong Glam mit seinen kleinen Häusern. Zufällig kam ich zu einem Saturday and Sunday Fair in Haji Lane, wo alles mögliche gezeigt und verkauft wurde (schöne Sachen, aber mir zu teuer). Das Viertel ist bei den Einheimen (und Touris) sehr beliebt zum Weggehen. Neben Bars sieht man auch einige schöne Cafes und Restaurants.

Gegen Ende, etwas erschlagen von kleinen Spaziergang, lief ich mit der deutschen Kath zum Lavender Hawker Center, wo ich einen Saft (irgendeine kleine, grüne Zitrusfrucht, nicht Limette) und koreanisches Bulgogi probierte.
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Gerade hier, im sauberen Singapur, scheine ich das Essen nicht so gut zu vertragen 🙁 also bleibe ich erst einmal im Hostel.
Update: Cola hilft – yes!

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