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Zunächst muss der Römertopf gewässert werden. Normalerweise reichen mindestens 10 Minuten, nachdem ich den Römertopf zum ersten Mal verwendete, wurde daraus 1 Stunde.
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Als nächstes die Zwiebel und die Knoblauchzehen fein hacken und mit dem Olivenöl anbraten. Sind die Zwiebeln glasig, kann der Speck auch kurz mitgebraten werden. Die Pfanne auf die Seite stellen zum Abkühlen.
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Die Semmel einweichen.
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Das Hackfleisch in eine große Schüssel geben. Dann den Feta dazu bröseln. Tomatenmark, Eier und Gewürze hinzugeben. Nun kommen auch Zwiebeln, Knobi und der Speck zur Mischung.
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Die Semmel ausdrücken und zur Mischung geben. Alternativ können auch Semmelbrösel verwendet werden. Die Hackfleischmasse gut durchkneten, so dass die Zutaten schön verteilt sind. Bei Bedarf mehr Semmelbrösel dazu schütten.
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Das Hackfleisch in den Römertopf geben und zu einem Laib formen. Wer will, kann noch den Lauch und die Karotten dazu geben. Auch weiteres Suppengemüse oder Kartoffeln passen.
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In Zukunft würde ich wohl schon bei dem Zeitpunkt den Hackbraten mit Senf einstreichen, falls ich ihn verwende.
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Den Deckel auf den Topf geben, den Römertopf auf unterster Schiene in den Backofen schieben und ihn auf etwa 220°C (Umluft 200°C) aufheizen. Wichtig ist, dass der Backofen nicht vorgewärmt wird.
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Nach 50 Minuten kann der Deckel ab. Achtung, dabei entweicht Wasserdampf und es kann heiß sein! Den Deckel legt ihr am besten auf einem Geschirrtuch oder was ähnlichem ab.
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Wenn ihr wollt, könnt ihr nun den Hackbraten mit einem kleinen Schuss Bier begießen. Den Hackbraten nochmals für 10-15 Minuten in den Backofen schieben, damit er eine schöne Kruste bekommt.