Rhabarber als Sauce? Das klang für mich, die bis vor kurzem keinen Rhabarber mochte, exotisch genug, um es auszuprobieren. In die Sauce kommt genügend Knoblauch rein, so dass alle bösen Geister vertrieben werden. Laut Kochbuch soll die Sauce kräftig gewürzt und säuerlich sein, aber nicht ungenießbar.
Die Säure des Rhabarbers fand ich besonders angenehm. Mit Huhn, Lachs oder Lamm kann ich mir die Rhabarbersauce gut vorstellen. Im Test mit Putenfilet und Schweinenacken kam die Sauce gut an, konnte aber nicht mit der zweiten Sauce, dem Bananenketchup, mithalten.
Gericht
Grillen, Sauce
Länder & Regionen
Osteuropäisch
Zutaten
500gRhabarberin 1 cm große Stücke geschnitten
250mlkaltes Wasser
2ELZitronensaft
2ELOlivenöl
3Knoblauchzehen
1TLKoriandergemahlen
1/2TLgrobes Meersalz
1/2TLChiliflocken
2ELfrischer Korianderfein gehackt
2ELfrischer Dillfein gehackt
1/2TLZucker
Anleitungen
Rhabarber im Wasser auf mittlerer Hitze 8 Minuten köcheln, bis er weich ist. Zitronensaft, Öl, Knoblauch, Koriander, Salz und Chiliflocken unterrühren und 3 Minuten weiter köcheln lassen. Die Sauce glatt pürieren und sowohl Koriander als auch Dill untermischen. Für weitere 5 Minuten köcheln lassen, bis die Sauce eindickt. Mit Salz und Zucker abschmecken.
Kann angeblich bis zu 2 Wochen im Kühlschrank gelagert werden.