Salat mit gebratenem Frischkäse

Salat

Wenn ich nach der Arbeit heim komme, habe ich meist keine Lust groß zu Kochen. Daher gibts bei mir gerne schnelle, einfache Gerichte. Meist mache ich nur soviel, wie ich brauche. Wenn ich mehr zubereite als ich esse, ist das meist absichtlich; entweder damit ich sie einfrieren kann oder zu einem anderen leckeren Gericht verwerten kann. Beispielsweise angeröstete Knödel, gebratener Reis und Bratkartoffeln.
In der letzten Woche hatte ich viel Salat und Spinat daheim – und Reste vom selbst gemachten Frischkäse. Den Frischkäse habe ich bei einem Kurs der Münchner VHS hergestellt (auf Instagram habe ich ein schönes Bild vom Ergebnis). Er ist von der Konsistenz her fester und etwas süßlicher. Angeblich soll man ihn sogar anbraten können, aber das habe ich dreimal vergeblich versucht. Das zerlaufene Ergebnis schaut nicht wirklich gut aus, aber schmeckt hervorragend.
Vom Frischkäse bekam jeder Kursteilnehmer zwei solche Portionen mit, was für mich zu viel war, nachdem er nur eine Woche etwa hält. Somit verwendete ich ihn zu allem möglichen. Die letzten Reste wanderten in einen Salat, genauer gesagt den Salatresten, die langsam weg sollten. Ins Dressing gab ich außerdem die letzten Tropfen einer Sojasauce.

Salat mit gebratenem Frischkäse

Gericht Beilage, Salat, Vorspeise
Portionen 1 Portion

Zutaten

  • 1-2 Handvoll Salat
  • selbst gemachten Frischkäse alternativ Käse, den man besser anbraten kann
  • 1-2 TL Paniermehl
  • Dressing Rapsöl und Balsamico im Verhältnis 1:3 plus ein paar Spritzer Sojasauce bei mir
  • Kräuter

Anleitungen

  1. Salat waschen und trocken schleudern. Frische Kräuter waschen.
  2. Den Frischkäse in Scheiben schneiden und diese in Paniermehl wenden. Eine Pfanne erhitzen, nach Belieben etwas Butter oder Öl dazu geben, und vorsichtig den Käse hinein legen. Nach nicht ganz einer Minute wenden.
  3. Salat und Kräuter in eine Schüssel geben, Dressing dazu und den Frischkäse auf dem Salat drappieren.

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Falls ihr getrocknete Knoblauchscheiben habt, könnt ihr diese zum Salat geben. Ich liebe den Geschmack von den Knoblauchscheiben, die das Dressing aufgesaugt haben.
Wenn der Salat noch älter wäre, könnte man eine leckere Minestra di Lattuga daraus zaubern.Ihr seht, das Bild ist nicht wirklich herzeigetauglich. Die Salatschüssel lag schon in der Spülmaschine, daher nahm ich kurzerhand eine Rührschüssel. Eigentlich wollte ich das Bild auch gar nicht herzeigen, aber die Blogparade von KüchenAtlasBlog ist schließlich für einen guten Zweck.
Für jeden teilnehmenden Beitrag werden 5 Euro an den Berliner Verein Über den Tellerrand e.V. gespendet. Eine ähnliche Aktion gibt es übrigens auch in München.

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